Und scheinbar nicht nur für mich. Denn heute waren in meinem Lieblingspark jede Menge Fotografen unterwegs und auch eine Gruppe Studenten, die sich ein schönes Plätzchen zum Zeichnen ausgesucht haben. Das ist natürlich für mich ein besonders interessantes Thema und ich habe mich deshalb mit den Zeichenkünstlern ein wenig ausgetauscht. Ich liebe diese tollen Begegnungen im Donaupark.
Aktuell übe ich fleißig mit den Aufgaben des Fotokurses von Nicola Lederer und ich bin nach wie vor sehr begeistert.
Meine Fotos werden schärfer und die Farben sind intensiver geworden. Allerdings merke ich, dass mein Objektiv 18-250mm an seine Grenzen stößt, wenn ich am Ufer gegenüber ein interessantes Motiv fotografieren möchte.
Rosa ist ja meine Lieblingsfarbe. Und deshalb kam ich an dieser Rose gar nicht vorbei, ohne ein Foto von ihr zu machen.
Der Graureiher am anderen Ufer stand ganz still. Ich habe mal irgendwo gelesen, dass sie stundenlang aufs Wasser starren und warten, bevor sie nach ihrer Beute tauchen.
Plötzlich flog er davon und es wäre ein schönes Motiv gewesen, wenn ich die Einstellung schneller umgesetzt hätte und wenn das Objektiv besser vergrößern würde. Aber hätte, hätte, Fahrradkette ... und so ....
Der Bienenstock ist auch immer gut besucht. Allerdings war es schon sehr warm und ich denke, dass die Bienen unterwegs waren, um Honig zu sammeln.
Blumen zu fotografieren ist das Einfachste. Und die sehen auch immer irgendwie gut aus. Für mich auch die besten Vorlagen für Zeichenmotive.
Ist der Ausblick und die vielen verschiedenen Grüntöne nicht einfach herrlich? Ich liebe es!
Dieser Steg wurde kürzlich neu gebaut, nachdem eine Weile gesperrt war. Die Biber haben das Fundament zum Einstürzen gebracht. Eine tolle Aussichtsplattform.
Hier stehe ich direkt auf dem Steg. Ausgesetzte Wasserschildkröten sonnen sich auf einem Baumstamm. Vom Prinzip fand ich es super, dass sie so ein tolles Plätzchen haben. Allerdings habe ich gelesen, dass die meisten ausgesetzten Schildkröten in der Natur gar nicht überleben können. Das macht mich dann wieder sehr nachdenklich.
Nach einem anstrengenden Arztbesuch und einer kleinen Donauparkrunde gab es erst mal eine Stärkung.
Aus Trotz auch aus Prinzip ungesund. Vorletzte Woche wurde mir nach einer schmerzenden Schulter der Nacken und Rücken eingerenkt. Seit dem habe ich Tinnitus, Drehschwindel und extreme Schmerzen am kompletten Oberkörper.
Der Arzt hat gemeint, dass sich das wieder gibt und ich dann nur kommen soll, wenn es nicht vergeht. Nach nicht mal
10 Minuten musste ich wieder gehen.
Heute früh war ich wieder bei einem anderen Arzt. Der hat lustige Finger-zu-Nase-Spielchen mit mir gemacht, mir mein Übergewicht vorgehalten und mir dann Antidepressiva verschrieben. Hey! Ich habe Schmerzen und keine Depressionen! Gibts keinen Arzt, der da mal über den Tellerrand guckt und alles komplett als Einheit anschaut? Aus dem Rezept habe ich einen Papierflieger gebastelt und werde garantiert keine Antidepressiva nehmen.
Mein Antidepressiva: Papier und Farbe. Nachdem ich mein neues Aquarell-Skizzenbuch eingeweiht habe, waren zwar die Schmerzen nicht weniger, aber ich war abgelenkt und bin danach immer happy.
Den restlichen Tag werde ich ganz langsam ausklingen lassen, mich ein wenig ausruhen und schonen und vor allen Dingen die nächsten Tage meine Computer-Zeit verringern.
Eine wunderbare Woche!
Silvia aus Silvias Papierwerkstatt
Einige wissen es inzwischen, für die Anderen eine kurze Info. Was "12 von 12" bedeutet:
Jeden Monat am 12. wird bei
"Draußen nur Kännchen"
diese Aktion gestartet, die ursprünglich aus Amerika kommt und nun von Caro fortgeführt wird. Der Hashtag auf Instagram ist: #12von12
Blogger dokumentieren ihren Tag in Wort und Bild und teilen es mit Allen, die es lesen wollen :-)
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